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Blätterteigtaschen mit Radieserlblätter-Füllung

Nach dem Lesen des Buches "Arm aber Bio" (darüber habe ich hier schon einmal ausführlich erzählt), ist mir ein besonderes Rezept im Kopf hängen geblieben. So etwas hatte ich bisher noch nie gegessen: Teigtaschen mit einer Füllung aus Frischkäse, Knoblauch und Radieserlblättern

Es hat lange gedauert, bis ich das Rezept einmal ausprobieren konnte, da die Blätter an den Radieserl, die man normal im Laden bekommt, meist nicht mehr vorhanden, oder ein ziemliches Trauerspiel sind.

In meinen August- und September-Gemüsekisten waren die Radieserl allerdings so frisch, dass die Blätter knackig und voller Kraft waren. So war "Kistentag" auch immer gleich "Radieserlblätter-Füllungs-Tag" - diese dulden nämlich keinen Aufschub. Das erste Mal habe ich den Quark-Öl-Teig wie im Rezept gemacht. Die Male darauf habe ich der Faulheit halber einfach Dinkel-Blätterteig genommen.

Die Füllung schmeckt richtig gut nach frischem Grün - irgendwie ähnlich wie Sauerampfer, nur nicht ganz so sauer - und Knoblauch. Ich mische meist noch ein paar geröstete Pinienkerne mit dazu. Das gehört zwar nicht zum Spar-Rezept, aber, wenn man die Möglichkeit hat, sind ein paar Samen immer eine feine Ergänzung.




Und hier habe ich noch ein Rezept für ein Radieschenblätter-Pesto gefunden. Eigene Erfahrung habe ich damit noch nicht, aber hört sich doch interessant an! Falls mir jemand zuvor kommt - erzählt mir, wie es war!

P.S. In dem Buch "Ab jetzt Vegan" gibt es auch noch ein Rezept für eine Radieschenblätter-Suppe. Je mehr ich darauf achte, desto mehr Rezepte laufen mir über den Weg :-)

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