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Monkey Island Resort (Koh Mak, Thailand)

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Thailand (Koh Chang, Koh Mak, Bangkok) und Kambodscha (Siem Reap) 2008 [→ Übersicht ]
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Jaaaa, unser Aufenthalt im Monkey Island Resort war schon etwas Besonderes. Nachdem wir mit dem "slow boat" von Koh Chang nach Koh Mak geschippert sind, wurden wir am Pier von der Resortcheffin abgeholt... in dem coolsten Bus, den ich je gesehen habe. Bunt bemalt, fast auseinanderfallend und mit einer Fehlzündung nach der anderen. Aber er fuhr :-)



Der Aufenthaltsbereich bzw. das Restaurant waren ganz nett hergerichtet. Man hatte einen überdachten Bereich und einen Außenbereich und die Gerichte waren allesamt recht lecker.



Was uns etwas genervt hat war, daß in einigen Reiseführern und Reiseberichten beschrieben stand, daß eine Reise nach Koh Mak auf eigene Faust nicht möglich sei - nur in Verbindung mit einer gebuchten Tour, die mindestens 3 Tage gehen muss. Also haben wir die Bootsfahrt und das Resort von Koh Chang aus gebucht. Erstens erfuhren wir, daß es sehr wohl möglich ist, einfach so nach Koh Mak zu fahren und sich dort ein Resort zu suchen. Pech hat dann natürlich der, der kein Zimmer mehr findet. Es gibt nicht sehr viele Resorts dort.



Trotzdem halten wir im nachhinein den Preis für das Bungalow für absolut überteuert, da es wirklich sehr einfach war.



Außenbad und Klo ohne Dach, kaum Licht im Raum und sonst eigentlich keine Annehmlichkeiten außer ein kostenloses Haustier, die größte Spinne, die ich je in meinem Leben gesehen habe... handtellergroß mit seeehr dicken Beinen.



Die Insel ansich ist schon eine Reise wert. Man kann den ganzen Tag am Strand liegen, schnorcheln oder spazieren gehen, essen, abends ein Bier trinken und früh schlafen gehen. Landschaftlich ist es wunderschön. Und die einzige Bar, die wir dort ausmachen konnten, war auch super. 1. hat sie zu unserem Resort gehört, war also ums Eck und 2. haben sie dort abends immer Konzerte auf einer großen Leinwand übertragen - einmal das Montréal Blues Festival. Da kam richtige Hippie Atmosphäre auf :-)



3 Tage waren eine gute Zeit, um auf der Insel zu bleiben und haben ausgereicht.



Zu Essen gab es:
gebratenen Reis mit Gemüse und Ei
Würzigen Salat mit Garnelen, Minze, Zitronengras- Scheiben, Koriander
Gedämpftes Gemüse (Maiskölbchen, Karotte, Gurke, Weißkohl, Flügelbohnen, grüne Bohnen) mit einem würzigen, warmen Shrimp-Kokosmilch- Chili-Dip <- Das war toll!
Meeresfrüchte mit Kokosmilch im Bananenblatt
Tom Kha (Kokos-)Suppe mit Garnelen
Rindfleischsalat mit Minze, Zitronengrasscheiben, Koriander, Limettensaft (Der Salat war gut, aber das Rind wie eine alte Schuhsole... vielleicht doch besser an Meerestiere halten)
Frische, gegrillte Prawns in Chilli-Paste
Pfannkuchen mit Banane
Snackmischung zum Bier: In Fett geröstete Cashewnüsse, frische grüne Pfefferkörner und getrocknete Shrimps - eine suchtbringende Mischung! Und ich habe sogar ein geschenktes Stück Beef Jerkey probiert. So übel schmeckt es gar nicht, aber irgendwie süßlich nach Blut. Klar - ist ja auch Fleisch. Man sieht in Asien ja öfter Fleisch oder Fisch in der Sonne zum Trocknen liegen, kann sich also vorstellen, wie es hergestellt wird. Die getrockneten Shrimps liebe ich - an das Fleisch werde ich mich wohl eher nicht gewöhnen...
Kokos-Lassi
Mixed Fruit Shake
Eiskaffee

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ooooooh'rangenblog on : Frisch zurück aus dem Urlaub...

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und noch mit genug Sonne im Herzen um das graue und nasse Wetter hier zu ertragen ... habe ich wieder einige kulinarische Geschichten mitgebracht. Dieses Mal aus Thailand und Kambodscha. Ich werde mich bemühen, unsere kulinarischen Ausflüge recht zeit

Comments

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Stefan on :

Hallo, guter Bericht, danke. Meine thailändische Frau und ich fahren jedes Jahr noch Ko Chang, das leider immer überfüllter wird, sich zu "Little Pattaya" entwickelt. Wir wollen nächstes Jahr ein paar Tage nach Ko Maak

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